AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Geltungsbereich
1.1 Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsgeschäfte der Webdesignerin Birgitte Tüpker nach diesem Vertrag mit ihrem(r) Vertragspartner(in), nachstehend “Kunde” genannt.
1.2 Änderungen dieser Geschäftsbedingungen werden dem Kunden schriftlich bekannt gegeben. Sie gelten als genehmigt, wenn der Kunde nicht schriftlich Widerspruch erhebt. Der Kunde muss den Widerspruch innerhalb von 2 Wochen nach Bekanntgabe der Änderungen an die Webdesignerin absenden.
2. Weitergeleitete Aufträge
2.1 Wenn ein Auftrag in der Form ausgeführt wird, dass die Webdesignerin einen Dritten mit der weiteren Erledigung betraut, erfüllt die Webdesignerin den Auftrag dadurch, dass sie ihn im eigenen Namen an den Dritten weiterleitet.
2.2 Die Angebote der Webdesignerin sind frei bleibend und unverbindlich. Gültig sind die im individuellen Angebot genannten Preise; alle anderen Preise sind in der aktuellen Preisliste aufgeführt oder werden persönlich abgesprochen.
3. Zustandekommen des Vertrages
3.1 Ein Vertrag mit der Webdesignerin kommt durch die Übermittlung des unterschriebenen Kundenauftrags per E-Mail oder per Post zustande. Absprachen in E-Mails werden anerkannt.
3.2 Der Gegenstand des Vertrages ist folgender (optional):
- Erstellung einer Website
- Erstellen von Texten
- Erstellen eines Logos
- Textassistenz
- SEO
gesondert vereinbarte Dienstleistungen im Bereich Webdesign
Insbesondere wird vereinbart:
Der Kunde stellt die Webdesignerin von sämtlichen Ansprüchen Dritter hinsichtlich der überlassenen Daten frei. Im Falle eines Datenverlustes kann die Webdesignerin nicht haftbar gemacht werden, sofern diese nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig handelt. Der Kunde verpflichtet sich, bei Nichtverschulden bzw. Vertretenmüssen der Webdesignerin, alle erforderlichen Daten erneut unentgeltlich an den diese zu übermitteln.
4. Datenschutz
Der Vertragspartner erklärt sich damit einverstanden, dass im Rahmen des mit ihm abgeschlossenen Vertrages, Daten über seine Person gespeichert, geändert und oder gelöscht und im Rahmen der Notwendigkeit an Dritte übermittelt werden. Dies gilt insbesondere für die Übermittlung von Daten, die für die Anmeldung und oder Änderung einer Domain (Internetadresse) oder für den Abschluss eines Hostingvertrages notwendig sind.
5. Preise und Zahlungen
Die Rechnungsstellung erfolgt
1/3 der Rechnungssumme im Voraus
Restsumme nach Fertigstellung, bzw. Abnahme der Website
Mitwirkungspflicht des Kunden
Der Kunde verpflichtet sich, die Website nach Fertigstellung innerhalb von 2 Wochen zu begutachten und der Webdesignerin eventuelle Änderungswünsche mitzuteilen. Erfolgt von Seiten des Kunden nach 14 Tagen keine Rückmeldung, wird die Abschlussrechnung gestellt und deren Begleichung innerhalb von 7 Tagen gefordert. Die Änderungswünsche werden dann bei Bedarf im Nachhinein ausgeführt.
Zusätzliche Leistungen außerhalb des Angebotes
Leistungen, die sich im Verlauf der Website-Erstellung ergeben und im Angebot noch nicht aufgeführt sind, werden nach der gültigen Preisliste der Webdesignerin bzw. des individuell mit dem Kunden vereinbarten Preises berechnet. Alle Rechnungen sind sofort und ohne Abzug zahlbar.
Nach Eingang von 1/3 des Angebotsbetrages bei der Webdesignerin und Vorliegen der für die Leistungen notwendigen Daten des Kunden, werden die vertraglich vereinbarten Leistungen von der Webdesignerin ausgeführt. Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält sich die Webdesignerin vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen und hieraus entstandene Kosten an den Kunden weiterzugeben. Einwendungen wegen Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit eines Rechnungsabschlusses hat der Kunde spätestens innerhalb von einer Woche nach dessen Zugang zu erheben; macht er seine Einwendungen schriftlich geltend, genügt die Absendung innerhalb der Wochen-Frist. Das Unterlassen rechtzeitiger Einwendungen gilt als Genehmigung.
6. Markenrechte/Copyrights/Datenschutz
Der Kunde ist verpflichtet, alle rechtliche Verantwortung zu übernehmen, im Hinblick auf Urheberschutz, Jugendschutz, Presserecht und das “Recht am eigenen Bild”. Für vom Kunden beauftragte Veröffentlichungen sind nur Texte und Bilder zu veröffentlichen bzw. zur Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen, an denen ein entsprechendes Nutzungsrecht besteht und zu denen das ggf. erforderliche Einverständnis abgebildeter Personen vorliegt. Das Copyright auf alle durch den Webdesigner erstellten Arbeiten verbleibt beim Webdesigner.
7. Eigenwerbung
Die Webdesignerin darf die von ihr erstellte Website des Kunden für die Darstellung in den Referenzen auf Ihrer eigenen Website und in sozialen Medien verwenden, sofern der Kunde dieser Verwendung nicht ausdrücklich wiederspricht.
8. Haftung
8.1 Das Risiko der rechtlichen Zulässigkeit der Tätigkeit und Erstellung von Projekten durch die Webdesignerin wird von dem Kunden getragen. Der Kunde stellt die Webdesignerin von Ansprüchen Dritter frei, wenn diese auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden gehandelt hat.
Die Webdesignerin verpflichtet sich, die Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen auszuführen. Besonders im Hinblick auf die Erfüllung der datenschutzrechtlichen Vorgaben wird die abschließende Überprüfung der Website durch einen Fachanwalt für Datenschutz ausdrücklich empfohlen. Erfolgen Abmahnungen bezüglich des Datenschutzes auf der Website, haftet der Kunde.
8.2 Erachtet der Webdesigner für die durchzuführenden Maßnahmen eine wettbewerbsrechtliche Prüfung durch eine besonders sachkundige Person oder Institution für erforderlich, so trägt der Kunde nach Abstimmung die Kosten.
8.3 Veraltete Software kann zu Sicherheitslücken führen, infolge derer z.B. Hacker Zugriff auf die Website erhalten und diese schädigen können. Die Webdesignerin verpflichtet sich, alle gängigen Maßnahmen zum Schutz der Website durchzuführen. Dazu gehören z.B. der erschwerte Zugriff auf Dateisysteme, Logins usw. Der Kunde verpflichtet sich, auch nach der Fertigstellung der Website für die Aktualisierung der verwendeten Software zu sorgen. Er kann dies entweder in regelmäßigen Abständen selbst tun oder mittels eines Wartungsvertrages mit der Webdesignerin oder einer dritten Person dafür sorgen, dass die verwendete Software aktuell ist. Die Webdesignerin haftet nicht für Schäden an der Website, die durch Hacker oder Schadsoftware entstehen.
8.4 Schadensersatzansprüche gegen den Webdesigner sind ausgeschlossen, sofern sie nicht auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten des Designers selbst oder dessen Erfüllungsgehilfen beruhen. Die Verjährungsfrist für die Geltendmachung von Schadensersatz beträgt drei Jahre und beginnt mit dem Zeitpunkt, an dem die Schadensersatzverpflichtung auslösende Handlung begangen worden ist. Sollten die gesetzlichen Verjährungsfristen im Einzelfall für den Webdesigner zu einer kürzeren Verjährung führen, gelten diese.
8.5 Für alle weiteren Schadensersatzansprüche gelten die gesetzlichen Bestimmungen des bürgerlichen Gesetzbuches.
8.6 Der Höhe nach ist die Haftung des Webdesigners beschränkt auf die bei vergleichbaren Geschäften dieser Art typischen Schäden, die bei Vertragsschluss oder spätestens bei Begehung der Pflichtverletzung vorhersehbar waren.
8.7 Die Haftung des Webdesigners für Mangelfolgeschäden aus dem Rechtsgrund der positiven Vertragsverletzung ist ausgeschlossen, wenn und soweit sich die Haftung desselben nicht aus einer Verletzung der für die Erfüllung des Vertragszweckes wesentlichen Pflichten ergibt.
9. Maßgebliches Recht und Gerichtsstand
9.1. Für die Geschäftsverbindung zwischen dem Kunden und dem Webdesigner gilt deutsches Recht.
9.2. Die Gerichtsstandvereinbarung gilt für Inlandskunden und Auslandskunden gleichermaßen.
9.3. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Leistungen und Auseinandersetzungen ist Bergisch Gladbach.
10. Sonstige Bestimmungen
10.1 Mündliche Nebenabreden zu diesem Vertrag bestehen nicht.