FAQ – Website Beratung

FAQ – Fragen Sie ruhig!

Website Beratung – Fragen und Antworten

Eine neue Website oder der Relaunch einer bestehenden Website bedeutet eine große Herausforderung. Sicher haben Sie eine Menge Fragen, wie so eine Homepage entsteht, was ich von Ihnen benötige und vieles mehr. Die häufigsten Fragen versuche ich hier zu beantworten. Ist Ihre Frage nicht dabei? Dann rufen Sie mich gern an oder schreiben Sie mir eine E-Mail. Ich antworte garantiert!

FAQ zu Website & Homepage

Hosting - Was ist das und was kostet das?

Ihr Webhoster oder Provider vermietet die Wohnung für Ihre Website. Er stellt Speicherplatz, Datenbanken, E-Mail und einiges mehr zur Verfügung und sorgt dafür, dass Ihre Website immer erreichbar ist. 

Es gibt riesengroße Hoster wie Strato, 1&1, Allinkl und viele andere. Ich bin da völlig flexibel und richte mich gerne nach Ihren Wünschen. Wenn Sie eine Empfehlung von mir haben möchten, lege ich Ihnen das Internetwerk ans Herz. Dort wird alles dafür getan, dass Ihre Website schnell lädt – gute Performance nennt man das – der Serverstandort ist Deutschland und der Service ist überragend. Ich glaube, Sven Hausdorf schläft nie. 

Die Kosten für Ihre Website-Wohnung liegen um die 6 Euro im Monat. 

Domain und URL - was ist das jetzt schon wieder?

Die Domain ist der Name Ihrer Website. Sie kommt in der URL (Uniform Resource Locator), der einzigartigen und einmalig auf der Welt vorkommenden Adresse Ihrer Website vor. 

Heißt Ihre Website also Pumuckl, dann würde die URL https://www.pumuckl.de lauten – wenn Sie die Endung .de für eine deutsche Domain bevorzugen. Für eine international ausgerichete Website können Sie auch die Endung .com erwerben. Wen das Thema besonders interessiert, der bekommt hier noch viel mehr Informationen zum Thema URL.

Wenn Sie noch keine Domain haben, überlegen wir gemeinsam, welcher Name für ihre Website in Frage kommt. Ich checke gerne für Sie, ob die Domain noch frei ist. Der Kauf der Domain ist in Hostingpaketen meist inklusive oder kostet einen geringen monatlichen Beitrag – etwa 1 € oder so.

Was ist dieses WordPress eigentlich?

WordPress ist das Redaktionssystem Ihrer Website. Auf Englisch: CMS = Content Management System genannt.

WordPress (und jedes andere CMS) hat gegenüber einfachen html-Websites den Vorteil, dass die Inhalte leichter erstellt, verändert und eingebaut werden können – ohne über großartige Programmierkenntnisse zu verfügen.

WordPress ist eine kostenlose Software, die von mir auf Ihren Server hochgeladen wird. WordPress kann für kleine, mittlere und riesige Websites gleichermaßen verwendet werden. Auf der ganzen Welt gibt es Software-Entwickler, die WordPress kontinuierlich verbessern und auf dem neuesten Stand in Sachen Kompatibilität und Sicherheit halten. Durch regelmäßige Software-Updates profitieren auch Sie davon.

WordPress ist wirklich kostenlos! Es entstehen auch keine monatlichen Gebühren.

Kann ich Inhalte selbst ändern?

Ja, das funktioniert. Ich kann Module, die regelmäßig aktualisiert werden, so vorbereiten, dass es für Sie sehr einfach ist, Bild oder Text auszutauschen. Auf Wunsch erstelle ich dafür ein kleines Handout. Falls Sie sich das gar nicht zutrauen, übernehme ich das gerne für Sie. Die Kosten sind gering, versprochen.

Es ist auch möglich, dass ich Sie oder eine(n) Mitarbeiter(in) fit mache in WordPress, so dass Sie Ihre Website komplett selbst pflegen können.

Muss die Website gepflegt werden?

Unbedingt! Sie sollten die Software regelmäßig updaten, um langfristig den Sicherheitsstatus Ihrer Website aufrecht zu erhalten. Über die Zugangsdaten, die ich Ihnen zusende, loggen Sie sich in das so genannte Backend – die Benutzeroberfläche Ihrer Website ein. Dort sehen Sie einen Tab: Aktualisierungen. Ihnen werden Themes und Plugins angezeigt, für die ein Update zur Verfügung steht. Sie müssen nur auf den „Knopf“ drücken. Gelegentlich kommt es vor, dass durch ein Update etwas plötzlich nicht mehr funktioniert oder komisch aussieht. Dann rufen Sie mich an und ich kümmere mich darum.

Möglich ist auch, dass von Seiten des Servers etwas aktualisiert werden muss, zum Beispiel die PHP-Version. Wichtig ist, alles möglichst regelmäßig auf den neuesten Stand zu bringen.

Websiten, die ich erstelle, fertigen eigenständig Backups an. Das sind Sicherungen, die im Notfall, z.B. falls ihre Website gehackt wird, Gold wert sind. Diese Backup-Sicherungen sollten in regelmäßigen Abständen heruntergeladen und lokal auf einem sicheren Datenträger gesichert werden.

Hilfe, Sie stehen jetzt schon kurz vor einer Panikattacke? Dann schließen wir doch einen Wartungsvertrag ab und ich erledige das alles für Sie.

Was kostet eine Website?

Eine vernünftige Website bekommen Sie bei mir ab 900 €. Das ist der Preis für einen so genannten One-Pager, der die wichtigsten Informationen auf einer Webseite darstellt. Ein One-Pager lässt sich schnell realisieren und ist ein guter Start. Wenn Sie Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen verbessern möchten, sollten Sie den One-Pager nach und nach um weitere Webseiten mit informativen Inhalten ergänzen.

Nach oben sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Näheres erfahren Sie auf der Seite PREISE.

Kann ich meine Website nicht selber machen?

Sie können – wenn Sie die Zeit finden, sich in die Materie einzuarbeiten. Website-Baukästen, WordPress, Wix, Jimdo – es gibt zahlreiche Möglichkeiten.

Meistens tauchen die ersten Probleme auf, wenn statt der glanzvollen Demo-Bilder und Blindtexte eigene Inhalte eingefügt werden. Schnell erscheint das Design verrutscht. Passt die Vorlage nicht zu dem, was benötigt wird, ist der Laie schnell am Ende seiner Möglichkeiten (und Nerven) angekommen. Ich kann nur davor warnen, Ihre Inhalte einem Standard-Design zu unterwerfen. Design folllows function – nicht umgekehrt.

Zu dem ganzen Thema habe ich bereits einen Blogartikel geschrieben, den ich Ihnen wärmstens ans Herz lege. Sie finden ihn hier.

 

SEO - wird meine Website auch gefunden?

Ich bringe Sie in 3 Tagen auf Platz 1 bei Google – NICHT!

Es wäre absolut unseriös, so etwas zu versprechen. Auf Platz 1 bei Google finden Sie immer bezahlte Google-Anzeigen, die netterweise fett als solche gekennzeichnet sind. Nur 6,8% der Suchenden klicken auf diese teuer bezahlte Werbung, habe ich in diesem interessanten Artikel vom SEO-Spezialisten Sistrix gelesen.

Es gibt andere, ehrlichere und preiswertere Methoden, in den Google-Suchergebnissen weiter nach vorne zu kommen. Als erstes sollten Sie – falls vorhanden – Ihre Aversionen gegen die Google-Datenkrake überwinden, wenn Sie eine Website ins Netz stellen. Sie müssen mit Google zusammenarbeiten, sonst werden Sie nicht gefunden.

Aber was will Google von Ihnen haben?

1. Guten Content

Damit sind zum Beispiel Texte gemeint, in denen das, was Sie anbieten, klar und eindeutig dargestellt wird. In Ihren Texten und vor allem den Überschriften sollten die wichtigsten Suchbegriffe vorkommen. Hier habe ich zu diesem Thema ein bisschen weiter ausgeholt.

2. Geschwindigkeit

Kennen Sie das? Sie rufen eine Website auf und es dauert ewig, bis etwas auf dem Bildschirm erscheint. Zack – klicken Sie weiter. Oft liegt das langsame Laden an überlasteten oder schlecht konfigurierten Servern. Genauso oft aber sind es riesige Bilddateien, die für das Schneckentempo verantwortlich sind. Bilder und andere Uploads mit großem Datenvolumen sollten unbedingt fürs Web optimiert, bzw. komprimiert werden. Umso wichtiger, weil heute fast 70% der User über mobile Endgeräte wie Smartphone oder Tablet ins Netz gehen. Es macht also durchaus Sinn, unterschiedliche Bildgrößen für Desktop und mobile zu verwenden. Und da sind wir schon beim nächsten Thema:

3. Responsive Design

Wenn Ihre Website aus den 80er Jahren stammt, also ein reines html-Schmuckstück ist, dann ist sie vermutlich noch nicht für Smartphones oder Tablets optimiert. Die Dinger gab es damals ja noch gar nicht. Trotzdem dümpeln noch eine Menge dieser Websites im Netz herum. Sie erkennen diese Seiten an ihrer winzigen Schriftgröße, einem Seitenmenü, das auf dem Smartphone erst groß gezoomt werden muss, damit es bedienbar wird usw.

Responsive Design bedeutet, dass Ihre Website merkt: „Oha, da werde ich gerade von einem Smartphone aufgerufen. Ich werde mich jetzt bestmöglichst darstellen.“ Heißt: Die Überschrift, die auf dem Desktop 80 Pixel groß ist, wird auf dem Smartphone mit 25 Pixeln Größe dargestellt. Das Menü ist ein aufklappbares Menü, Bilder passen komplett auf den Bildschirm und nicht nur mit einem kleinen Ausschnitt. Oft macht es auch Sinn, Details und Animationen, die auf einem großen Bildschirm für Freude und Wow-Effekte sorgen, in der Mobilversion einfach wegzulassen. Mobil ist das schnelle Laden einfach noch wichtiger.

4. Bilder taggen

Mit einem Bild kann Google nicht viel anfangen. Deshalb sollten Sie nicht auf die Möglichkeit verzichten, jedes Bild mit entsprechenden Metadaten zu versehen. Da gibt es einmal den ALT-Text = alternativen Text, der erscheint, falls das Bild aus irgendeinem Grund nicht angezeigt wird. So erfährt der User wenigstens, was er dort eigentlich sehen sollte. Wird das Bild ordnungsgemäß angezeigt, bleibt der ALT-Text unsichtbar. Dann gibt es noch den html-Text, der erscheint, wenn Sie mit der Maus auf das Bild gehen. Dieser Text ist sichtbar und kann eine zusätzliche Info zum Bild enthalten. Mit dieser Methode beriechern Sie Ihre Bilder mit wichtige Informationen für Google.

4. Webmaster-Tools

Google bietet eine Reihe von Webmaster-Tools, die Ihrer Website helfen, gesehen zu werden. Google my business, die Google Searchconsole, das Einreichen von Sitemaps sind einige, die ich erfolgreich nutze. Im Vorfeld verwende ich gern den Google Keyword Planner, um zu sehen, welche Suchbegriffe zu Ihrem Thema häufig verwendet werden und um neue Keyword-Ideen zu erhalten. Diese Tools kosten übrigens keinerlei Gebühren.

5. Bloggen

Optimal ist es, wenn Sie regelmäßig neue Inhalte auf Ihre Website bringen, zum Beipspiel in Form eines Blogs. Ich empfehle das immer sehr, sehe aber ein, dass viele Unternehmen damit an ihre Grenzen stoßen. Im Prinzip ist es aber sehr gut, sich ein kleines Zeitkontingent im Monat dafür freizuhalten. Nicht nur Google freut sich über aktuellen, hochwertigen Content.

6. Links

Jede einzelne Seite Ihrer Website sollte mindestens einen Link enthalten. Die Linkstruktur einer Website sollte bereits bei der Planung berücksichtigt werden. Zumindest intern sollte jede Website auf mindestens eine andere verweisen. Auch ausgehende Links, zum Beispiel zu anderen, themenrelevanten Websites, Produktempfehlungen, interessanten Artikeln oder ähnlichem sind gut. Externe Links, die auf andere Websites verweisen, sollten regelmäßig auf Aktualität geprüft werden. Veraltete Links auf nicht mehr vorhandene Ziele können Ihre Website-Besucher verärgern.

Backlinks sind wiederum Links, die von anderen Websites auf Ihre Website führen. Google hält Ihre Website dann gleich für etwas wichtiger. Wie kommen Sie an solche Backlinks? Bitten Sie zum Beispiel vertrauenswürdige Kunden oder Netzwerkpartner, Sie auf Ihrer Website zu verlinken. Ich frage zum Beispiel immer, ob ich mich im Impressum einer frisch erstellten Website verlinken darf und habe auf diese Weise schon etliche Backlinks erzeugt. Nutzen Sie Xing, LinkedIn oder Facebook und erstellen Sie dort ein Profil für Ihr Unternehmen. Tragen Sie dort Ihre Websiteadresse als Link ein – schon haben Sie einen Backlink generiert. Auch für andere, fachspezifische Plattformen, auf denen Sie gelistet sind gilt: Aktualsieren Sie dort Ihren Website-Eintrag.

Sie sehen schon: SEO ist ein riesiges Thema und ich möchte mich noch lange nicht als SEO-Spezialistin bezeichnen. Über die letzten Jahre konnte ich mir aber doch ein hoffentlich solides Wissen zu diesem Thema aneignen. Ich bemühe mich, immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben, denn die Standards ändern sich häufig.

Sie meinen, Sie brauchen kein SEO? Für einige, wenige Menschen auf diesem Planeten wird das zutreffen. Es kann jedoch sein, dass sie dann erst auf Seite 20 der Suchergebnisse erscheinen. Kein SEO macht meines Erachtens dann Sinn, wenn Sie Ihre URL nur top-secret an wenige Auserwählte weiterreichen möchten.

Und dieser Datenschutz?

Zuallerallererst: Ich bin keine Anwältin und kann Ihnen keine Garantie geben, dass irgendso ein fieser Abmahnanwalt sich Ihre Website vorknöpft. 

Aber ich tue eine Menge, um Ihre Website wasserdicht zu machen:

1. Ich lade die Schriften auf den Server hoch, so dass keine Verbindung zu den Google Webfonts entsteht. Das tue ich jedenfalls so lange, bis es zu diesem Thema ein eindeutiges Urteil gibt. 

2. Ich unterdrücke die Emojis und Avatare, die WordPress verwendet und durch die kritische Verbindungen zu Drittparteien hergestellt werden. 

3. Ich verwende ein unbedenkliches Statistik-Plugin, so dass Sie sehen können, wie viele Besucher auf Ihrer Website waren und von wo sie kommen. Google Analytics binde ich nur ein, wenn Sie es unbedingt wünschen und dann natürlich datenschutzkonform mit Opt-Out und allem. 

4. Falls Sie Youtube-Videos auf Ihrer Website haben möchten, binde ich diese im erweiterten Datenschutzmodus ein. 

5. Ich erstelle eine individuelle Datenschutzerklärung für Ihre Website.

6. Sie bekommen von mir und dem Webhoster einen Auftragsdatenverarbeitungsvertrag, der Pflicht ist seit der DSGVO.

7. Um diese Geschichte mit den Cookies kümmere ich mich natürlich auch. 

Ihre Frage war nicht dabei?
Rufen Sie mich doch einfach mal an:

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